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Die Funktion des Immunsystems ist sehr wichtig. Wissen Sie, wie es funktioniert?

Die Geschichte des Immunsystems ist sehr komplex, aber das Rezept für sein richtiges und starkes Funktionieren ist einfach - eine richtige Ernährung und ein gesunder Lebensstil, der ausreichend Schlaf und Ruhe sowie sportliche Freizeitaktivitäten beinhaltet. Das Immunsystem des Körpers besteht aus einer Vielzahl unterschiedlicher Zellen, Gewebe und Organe, deren die Hauptaufgabe besteht darin, den Körper vor unbekannten Substanzen bzw. Antigenen zu schützen.

 

 

Entwicklung des Immunsystems bei Kindern

Das Immunsystem wird vor der Geburt gebildet - das ist angeborenes bzw. unspezifisches Immunsystem, das die erste Verteidigungslinie unseres Organismus ist. Mit der Geburt übernimmt das Kind das mütterliche Mikrobiom, das sein Verdauungs- und Atmungssystem und seine Haut bewohnt, und durch das Stillen erhält das Kind weiterhin Immunzellen und gute Milchsäurebakterien, die eine weitere Immunantwort bilden. In Kontakt mit der Außenwelt erwirbt das Kind das sogenannte spezifische Immunsystem und bildet Immunzellen, die den Körper gegen bestimmte Antigene verteidigen.

Die Funktion des Immunsystems wird von der Außenwelt beeinflusst, insbesondere von dem Klima, in dem das Kind geboren und aufgewachsen ist, sowie von der Nahrung, die es zu sich nimmt. Die richtige Ernährung und ein aktiver Lebensstil sind die Grundlage für die Entwicklung und Aufrechterhaltung eines gesunden und starken Immunsystems.

Die Funktion des Immunsystems wird von der Außenwelt beeinflusst, insbesondere von dem Klima

Nahrung für ein starkes Immunsystem

Lebensmittel enthalten Nährstoffe, die die Funktion des Immunsystems direkt beeinflussen können. Vor allem Vitamine wie Vitamin A, C, D, E und B-Komplexe und Mineralstoffe wie Zink, Selen und Kupfer wirken immunregulierend. Vitamine und Mineralstoffe beeinflussen durch direkte oder indirekte Reaktionen die Schutzfunktion der Schleimhäute und der Haut und die Bildung von Immunzellen wie Makrophagen, Neutrophilen und Lymphozyten.


Lebensmittel enthalten Nährstoffe, die die Funktion des Immunsystems direkt beeinflussen können.

Was beeinflusst das Immunsystem?

Das Immunsystem wird ständig von der Umgebung, in der wir uns befinden, beeinflusst. Jedes Ungleichgewicht aufgrund von:

  • falscher Ernährung
  • zu wenig Schlaf
  • Mangel oder übermäßige körperliche Aktivität und
  • schlechte Wetterbedingungen

verursacht Stress für unseren Körper, der dadurch anfällig für Infektionen und die Entwicklung vieler Krankheiten ist.

Starkes oder schwaches Immunsystem

Das Immunsystem reagiert auf all diese Veränderungen, indem es eine bestimmte Art und Anzahl von Immunzellen und -molekülen bildet, weshalb es als „gut“ oder „schlecht“, „stark“ oder „schwach“ bezeichnet werden kann. Da die moderne westliche Kultur häufig einem unausgewogenen Lebensstil verbunden ist, ist die Immunantwort oft zu schwach oder sogar völlig unangemessen, was zu häufigen Infektionen und Krankheiten führen kann.

Unterstützung des Immunsystems

Aus diesem Grund begann die Wissenschaft natürliche Substanzen aus Lebensmitteln und Pflanzen, die die Funktion des Immunsystems weiter verbessern oder modulieren könnten, zu erforschen, so wird immer mehr von Substanzen mit immunmodulatorischer Wirkung gesprochen – das sind Immunmodulatoren.

Kümmern Sie sich um Ihr Immunsystem, damit es sich um Sie kümmern kann!

Neben Vitaminen und Mineralien haben auch gute Milchsäurebakterien, Polyphenole und Substanzen wie Beta-Glukane eine starke immunmodulatorische Wirkung, ebenso wie Verbindungen, die in einigen Pflanzenarten wie Minze, Rosenwurz, Holunder und anderen vorkommen. Die immunmodulatorische Wirkung besteht darin, das Immunsystem zur Produktion von Immunzellen (Leukozyten und Lymphozyten) anzuregen und andererseits die anormale oder Autoimmunreaktion zu verringern, bei der das Immunsystem seine eigenen Körperzellen und -gewebe angreift.

Beta-Glukane

Eine der am besten erforschten immunmodulatorischen Substanzen sind Beta-Glukane. Dabei handelt es sich um komplexe Kohlenhydrate, die natürlicherweise in Hefen und Pilzen vorkommen. Klinische Studien haben gezeigt, dass Beta-Glukane aus Pilzen, insbesondere Buchenausternpilzen, eine deutlich stärkere therapeutische Wirkung haben als solche aus Hefen. Die Wirkung der Beta-Glukanen äußert sich am häufigsten in der Aktivierung der Makrophagen, der Immunzellen, die den Körper vor Infektionen schützen, aber auch ihre Antitumorwirkung ist seit langem bekannt.

Kümmern Sie sich um Ihr Immunsystem, damit es sich um Sie kümmern kann!

 

 

Defendyl-Imunoglukan P4H® darf nicht von Patienten mit Organtransplantationen eingenommen werden. Patienten, die sich in einer immunsuppressiven Behandlung befinden, dürfen Defendyl-Imunoglukan P4H® nur nach vorheriger ärztlicher Beratung einnehmen. Die empfohlene Tagesdosis darf nicht überschritten werden.

Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung.