Grippe: Symptome, Behandlung, Vorbeugung
Das Auftreten von Influenza ist höher als wir vielleicht glauben. Da es sehr wahrscheinlich ist, dass Sie jedes Jahr eine Erkältung haben, ist es nicht nur wichtig die Symptome einer Grippe zu erkennen, sondern auch, wie man sie behandelt und wie man sich davor schützt.

Erkältung, Grippe oder Mandelentzündung?
Wenn Sie sich nicht sicher sind, an was Sie erkrankt sind, ist es am besten, die Symptome zu beachten, welche die Erkrankung mit sich bringt.
Eine Erkältung beginnt in den meisten Fällen schrittweise: Es beginnt mit Unwohlsein, Schluckbeschwerden und rinnender Nase. Dann kommen Niesen und Kopfweh dazu, Appetitlosigkeit stellt sich ein. Normalerweise haben wir bei einer Erkältung kein hohes Fieber, wobei Kinder eine Ausnahme sind und öfter auch hoch fiebern.
Eine Erkältung ist saisonal bedingt, die Wahrscheinlichkeit, im Frühling oder Herbst an einer Erkältung zu erkranken, ist relativ gering. Anders als bei der Erkältung, beginnt die Grippe sehr plötzlich mit Schmerzen in Muskeln und Gelenken, Schüttelfrost, hohem Fieber, trockenen Husten, Schmerzen hinter den Augen und Kopfweh.
Eine Mandelentzündung kann auch Fieber verursachen, aber die typischen Symptome sind Schluckbeschwerden, die Mandeln sind vergrößert und rot, manchmal umgeben von weißen Punkten. Begleitend sind dabei auch geschwollene Lymphknoten im Hals und Unterkiefer.
Grippe (Influenza)
Der Kontakt mit dem Influenza Virus verursacht die Grippe. Der Virus dringt in unseren Körper ein, indem kleine Tröpfchen der Atemwege einer infizierten Person auf uns übertragen werden. Die Übertragung kann auch indirekt stattfinden, also wenn wir Objekte berühren, auf deren Oberflächen sich Atemwegssekrete und Viren befinden (Rolltreppe, Griffe in öffentlichen Verkehrsmitteln, etc.).
Sollte es der Fall sein, dass Sie noch nicht mit einem speziellen Virusstamm infiziert wurden, oder gegen Grippe geimpft sind, ist es sehr wahrscheinlich, dass Sie krank werden, nachdem Sie mit diesem Virus in Kontakt gekommen sind. Auch eine Infektion mit einem bestimmten Virenstamm von dem Influenza Virus bewahrt Sie nicht gänzlich vor der Grippe, aber es verhindert einen starken Ausbruch der Krankheit, auch, wenn Sie sich erneut mit demselben Virenstamm von dem Influenza Virus infizieren.
Wie gefährlich ist die Grippe?
Wenn keine anderen Beschwerden oder Komplikationen auftreten, ist die Grippe normalerweise nicht gefährlich.
Die goldene Regel bei der Grippe ist: Zuhause bleiben, ausreichend Wasser trinken und die Symptome lindern.
Es ist nicht unbedingt nötig, die ganze Zeit im Bett zu bleiben, wenn Sie krank sind. Aber wenn Sie Fieber haben und sich nicht wohl fühlen ist es nicht empfehlenswert, sich körperlich und geistig anzustrengen.
Wenn Sie sich von einer Grippe erholen, sollten Sie die täglichen Aufgaben nur sehr langsam wieder aufnehmen. Besonders vorsichtig sollten Sie sein, wenn Sie im Winter erkranken. Durch die kalte Luft können auch Husten und Atembeschwerden entstehen, denn die Schleimhäute der oberen Atemwege, die normalerweise einen Schutz gegen Staubpartikel und Viren darstellen, sind durch den Virus beschädigt.
Muss man zum Arzt gehen?
Üblicherweise vergeht die Grippe wieder, ein Arztbesuch ist nicht nötig. Wenn es notwendig wird, müssen Sie einen Arzt aufsuchen. Der kann beurteilen, ob es sich um eine schwere Grippe handelt und ob ein Spitalsaufenthalt von Nöten ist. Aber generell verschreiben Ärzte keine speziellen Medikamente, die Grippe ist eine Virusinfektion, bei der Antibiotika keine Wirkung zeigen.
Unbedingt notwendig ist ein Arztbesuch, wenn hohes Fieber nicht fällt, obwohl Sie versuchen es zu senken und wenn Sie Atembeschwerden haben, wenn Sie das Gefühl haben zu ersticken oder sich die Beschwerden verschlechtern. Auch, wenn Sie sich schon besser gefühlt haben und dann wieder Fieber auftritt und wenn Sie Schleim husten. In diesem Fall hat sich zusätzlich eine bakterielle Infektion entwickelt, gegen die Ihnen Ihr Hausarzt entsprechende Antibiotika verschreiben wird.

Man braucht normalerweise 7 bis 10 Tage
Um sich von einer Grippe zu erholen, aber mit einem guten Immunsystem und einem fitten Allgemeinzustand erholen Sie sich schneller und leichter. Bei kleinen Kindern, älteren Menschen und solchen, die chronische Krankheiten haben, dauert die Grippe natürlich länger und fällt schwerer aus. Wenn Sie zum ersten Mal mit einem speziellen Untertypen des Influenza Virus infiziert sind, ist es zu erwarten, dass die Krankheit schwerer ausfällt. Jedes Jahr wird die Grippe von verschiedenen Stämmen des Influenza Virus verursacht.
Medizin gegen Grippe
Es ist nicht empfehlenswert, bei Grippe Antibiotika einzusetzen, somit gibt es keine spezielle Medizin zur Behandlung der Grippe. Aber man kann natürlich die Symptome der Infektion behandeln.
Hier kann man zwischen vielen Schmerzmitteln wählen. Es ist aber auch ratsam das Immunsystem zu stärken, um sich schneller erholen zu können. In den letzten Jahren wurde viele Beweise geliefert, in denen bioaktive Polysaccharide (Immunoglukan) zu einer starken Funktionsverbesserung des Immunsystems geführt haben. Dies ermöglicht dem Organismus, erfolgreich gegen Infektionen durch Erkältungs- und Grippeviren anzukämpfen.
Wie behandelt man die Grippe auf natürlichem Wege?
Es ist größte Vorsicht geboten, wenn Sie Pflanzenextrakte oder Arzneimittel, hergestellt aus Pflanzen, zu sich nehmen. Diese enthalten oftmals Substanzen, die in Kombination mit anderen Arzneimittel nicht einwandfrei wirken. Es ist immer sicherer nur einen aktiven Wirkstoff zu sich zu nehmen. Bei der Kombination von mehreren aktiven Substanzen lässt sich nicht vorhersehen, wie diese in Wechselwirkung stehen. Auf jeden Fall ist es empfehlenswert, sich in der Apotheke beraten zu lassen, weil uns der Pharmazeut aufgrund seiner Ausbildung die passenden Produkte ohne Nebenwirkungen empfehlen kann.
Wie kann man der Grippe vorbeugen?
Die Grippeimpfung ist ein effektiver und sicherer Weg, sich vor der Grippe zu schützen. Planen Sie die Impfung im November oder Dezember, bevor die Grippewelle kommt und wiederholen Sie die Impfung jedes Jahr. Das ist notwendig, weil die Impfung keinen Langzeitschutz bietet und nur gegen die Stämme wirkt, die im Impfstoff vorhanden sind. Jedes Jahr verbreiten sich verschiedene Grippeviren und Stämme, deswegen braucht man jedes Jahr einen neuen Impfstoff.
Wenn die Impfung auch sicher ist, ist sie nicht 100%ig effektiv und es besteht die Möglichkeit, trotz der Impfung krank zu werden. Speziell bei älteren Menschen nimmt die Effektivität der Grippevorbeugung nach der Impfung ab. Das bedeutet aber nicht, dass die Impfung nicht empfehlenswert wäre.
Durch die Impfung ist man vor einem schweren Ausbruch der Grippe geschützt, die Impfung reduziert deutlich die Aufnahmen in den Krankenhäusern und sie schützt vor einer bakteriellen Lungenentzündung.
Die andere Möglichkeit den Grippeviren vorzubeugen ist, geschlossene Räume mit vielen Menschen zu meiden. Die trockene Luft (z.B. in Einkaufszentren, Flughäfen etc.) trocknet unsere Schleimhäute aus und erleichtert so das Eindringen der Viren in unseren Körper. Und überall, wo viele Menschen sind, ist die Wahrscheinlichkeit, dass einige krank sind, viel größer.
Sowieso sollten wir immer darauf achten, dass wir uns fit halten, ausgewogen ernähren und genug schlafen bzw. uns ausreichend erholen. So kann ein starkes Immunsystem aufgebaut werden, dass in der Lage ist, gegen Viren und Bakterien anzukämpfen, die uns möglicherweise befallen.
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